Bewerben per Bewerbungsmappe
Die klassische Bewerbungsmappe ist ein Auslaufmodell. Die meisten Unternehmen bestehen auf Online-Bewerbungen - am liebsten per E-Mail. So können deine Unterlagen am einfachsten im Unternehmen zwischen den Verantwortlichen weitergeleitet werden. Papierbewerbungen werden häufig gar nicht oder nur zähneknirschend angenommen. Anders bei Behörden oder Ämtern. Wer sich dort bewirbt, kommt manchmal nicht um die gedruckte Papierbewerbung herum.
Bewerbungsmappe - das muss drin sein
Lebenslauf, Hochschul-, Arbeits- und Praktikumszeugnisse gehören in deine Mappe. Und zwar in dieser Reihenfolge. Das Anschreiben legst du in den Briefumschlag. Achtung: Zwar verkaufen Geschäfte gerne die dreiteiligen Bewerbungsmappen, in denen links das Anschreiben, in der Mitte der Lebenslauf und rechts die Zeugnisse eingeheftet werden - Personaler finden das Format jedoch oft unhandlich. Sie bevorzugen einfache, zweiseitige Klemmmappen. So bleiben deine Unterlagen ordentlich, sind aber jedoch einfach zu handhaben.
Personaler bevorzugen einfache, zweiseitige Bewerbungsmappen
Das Anschreiben legst du in den Briefumschlag zur Bewerbungsmappe. Achte dabei, dass der Umschlag mit Pappe verstärkt ist, so dass er ordentlich beim Empfänger ankommt. Natürlich musst du das ganze ausreichend frankieren. Anders als bei einer E-Mail oder Online-Formularen bleibt der Eingang deiner Bewerbung ungewiss - nicht unbedingt Nachteil. So kannst du nach etwa einer Woche nachhaken, ob deine Bewerbung eingegangen ist. So kannst du mit etwas Glück schon mit einem Verantwortlichen sprechen und im Gespräch mit klugen Fragen und sympathischem Auftreten für Pluspunkte sorgen.
Matthias Nedoklan, Redaktion