Wann ist eine "Dritte Seite" sinnvoll?
Die Kernaussagen bezüglich Deiner Person sollten im Lebenslauf stehen. Darüber hinaus gibt es persönliche Infos, deren Nennung für Dich von Vorteil sein können. Für diese eignet es sich, eine Extra-Seite, die sogenannte "Dritte Seite", Deiner Bewerbung anzufügen.
Die Dritte Seite: Motivation aufzeigen
Die Dritte Seite kannst Du nutzen, um zu begründen, weshalb Du Dich für die jeweilige Position bewirbst. Ausgehend von Deinen Talenten ist hier Platz, Dein Interesse an der Stelle zu erörtern. Achte jedoch darauf, die Dritte Seite realistisch zu halten und in Bezug auf Fähigkeiten und Kenntnisse nicht zu übertreiben.
Dritte Seite zur Persönlichkeitsdarstellung nutzen
Die Dritte Seite eignet sich dazu, persönliche Skills und Stärken, die möglicherweise in der Chronologie und dem klaren Raster der Vita untergehen, aufzuzeigen. "Was Sie über mich wissen sollten" oder "Meine Stärken im Überblick" können die reinen Fakten im CV über Dich bereichern und ergänzen. Nenne keine Schwächen, sondern betone Deine Stärken. Jedoch gilt auch hier: Bescheidenheit ist angesagt.
Auskunft über Zusatzqualifikation geben: Die Dritte Seite
Die Dritte Seite bietet eine Möglichkeit, technische Qualifikationen und weitreichende Kenntnisse, die im Lebenslauf aus Platzgründen lediglich erwähnt werden, genau auszuführen. Die Dritte Seite ermöglicht es Dir, Dein Profil zu konkretisieren. Hier führst Du die relevanten Kenntnisse auf und bewertest diese mit Noten und/oder einer Nennung, wie intensiv Du mit der jeweiligen Technik vertraut bist. Auch eine Beschreibung nach beispielsweise einem dreistufigen Niveau ist an dieser Stelle denkbar: Einsteiger, erfahren, Experte.
Die Dritte Seite: Projektarbeit beschreiben
Hast Du bereits eigene Projekte betreut oder in Projekten partizipiert, kannst Du die Dritte Seite nutzen, um diese anzugeben. Hier nennst Du das Projekt sowie Deine Rolle dabei (z. B. Software-Architekt), die eingesetzten Kenntnisse und den Zeitraum.
Staufenbiel Institut