Berufsbild CRM-Berater
Dies beinhaltet sowohl die effektive Pflege bereits bestehender Kundenkontakte als auch die Akquise von Neukunden. Dazu benötigt das Unternehmen Lösungen zur Verwaltung und Auswertung seiner Kundendaten. Der CRM-Berater hat die Aufgabe, das passende Konzept zu entwickeln und zu implementieren. Da der Beruf ursprünglich aus der IT kommt, ist für den CRM-Berater die Arbeit mit dem PC selbstverständlich. Dem Kunden präsentiert er die bestmöglichen Lösungen in den Bereichen Vertrieb, Logistik und Marketing. Ziel ist es, die Kunden langfristig an das Unternehmen zu binden.
Wo kannst du arbeiten?
Da alle Unternehmen, die mit Kunden zu tun haben, für die Verwaltung der Kundendaten ein Managementsystem brauchen, werden CRM-Berater in allen Branchen gesucht. Daneben beschäftigen Unternehmensberatungen oder Software-Entwickler CRM-Berater, die direkt bei ihren Kunden eingesetzt werden.
Welche Ausbildung musst du haben?
Die meisten Arbeitgeber fordern einen Hochschulabschluss. Einsteiger kommen aus der Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik oder Mathematik, oft mit einigen Jahren Berufserfahrung. Kenntnisse in Marketing und Vertrieb sind für CRM-Berater ebenso erforderlich wie ein sicherer Umgang mit Datenbanken. Einige Hochschulen, etwa die ZHAW, bieten Masterstudiengänge in CRM an.
Welche Fähigkeiten brauchst du?
Neben IT- und Programmierkenntnissen sind Verständnis für komplexe Zusammenhänge und Kreativität bei der Lösungsfindung unerlässlich. Ausserdem muss ein CRM-Berater komplexe Prozesse anschaulich erklären können. Feingefühl im Umgang mit Menschen ist ebenfalls wichtig.
Welche Karriereperspektiven hast du?
Berufseinsteiger können im Umfeld der CRM-Beratung in unterschiedlichsten Funktionen anfangen. Je nach dem, wie Ihre Karriere verläuft, können CRM-Berater zum Projektleiter oder in eine Stabsstelle aufsteigen.
Eva Schenkelberg, Gastautor