Gute Lohnentwicklung in der Schweiz
Wer hoch qualifiziert ist, hat gute Gehaltsaussichten. Für die Stellen mit dem höchsten Anforderungsniveau stieg die Lohnauszahlung im Zeitraum von 2000 bis 2010 um 12,3 Prozent. Damit stieg der Lohn für das höchste Anforderungsniveau in den jeweiligen Branchen am stärksten.
Der durchschnittliche, monatliche Bruttolohn in der Schweiz betrug im vergangen Jahr 5'979 Franken. Das sind die ersten Ergebnisse der schweizerischen Lohnstrukturerhebung.
Das höchste Gehalt aller Niveaus beziehen Angestellte der Bankenbranche, sie liegen mit über 9'300 Franken im Monat weit über dem Durchschnitt. Auch Pharmazeuten verdienen mit knapp 8'950 Franken einiges mehr.
Aufgeteilt nach Anforderungsniveaus werden die Lohnunterschiede noch deutlicher. Arbeitnehmer der Tabakindustrie mit dem höchsten Anforderungsprofil verdienen 20'000 Franken, in der Pharmaindustrie gut 17'150 Franken und im Bankenwesen knapp 16'700 Franken.
Verringert hat sich zwischen 2008 und 2010 das Lohngefälle zwischen männlichen und weiblichen Arbeitnehmern. Es sank von 19,3 Prozent auf 18,4 Prozent.
Quelle: Bundesamt für Statistik
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